Energiesparen der Umwelt zuliebe
Energiesparen ist Umweltschutz. Das Nichtverbrauchen von Energie entlastet die Umwelt und ermöglicht eine Einsparung bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe der Schadstoffausstoß von CO2 wird verringert. Heiz- und. Energiekosten werden durch einem ausreichenden Wärmeschutz durch das Konzept der neuen Wärmeschutzverordnung vermindert. Ein wichtiger Faktor aber ist die Dämmung der Heiz-, Kraft- und Warmwasseranlagen.
Die Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) eine Wärmeschutzverordnung mit der Gültigkeit ab 01.01.1995 beschlossen.
Durch die Verschärfung der Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz und die Wahl einer verbrauchsorientierten Kenngröße soll im Gebäudebereich, insbesondere bei neu zu errichtenden Gebäuden, der Energieverbrauch und damit die CO2-Emission deutlich verringert werden- bei Neubauten mit normalen Innentemperaturen um rund 30 %.
Dämmung von Klima, Kaltwasser und Kühlleitungen
Die Bildung von Kondensat als Wassertropfen kommt zur Stande wenn die Mediumtemperatur niedriger ist als die Umgebungstemperatur (VDI-2055).
Die Bildung von Schwitzwasser und Eis an technischen Einrichtungen wie Rohrleitungen, Kanäle, Anlagenteile wie Armaturen, Maschinen und Bauteilen müssen unbedingt vermieden werden.
Dämmsysteme und Dämmstoffe werden nach den technischen Erfordernissen, den Physikalischen Gegebenheiten und den vorliegenden Randbedingung ausgewählt.
Schallschutz
Der bauliche und technische Schallschutz hat die Aufgabe, die Menschen in Ihren Gebäuden und Aufenthaltsräumen vor störendem oder gesundheitsschädigendem Lärm zu schützen. Der dabei interessierende Bereich liegt zwischen den Frequenzen 100 und 3150 Hz. Bei diesen Frequenzen ist das menschliche Ohr am empfindlichsten und der Lautstärkeanteil Üblicher Geräusche hinter einer Wand am größten.
Unter baulichem und technischen Schallschutz versteht man alle Maßnahmen, welche die Schallübertragung von einer Schallquelle zum Hörer vermindern. Maßnahmen für den Schallschutz können meist nicht - wie bei Maßnahmen zum Wärme- und Kälteschutz - nachträglich an bestehenden Konstruktionen vor genommen werden. Notwendige schalltechnische Maßnahmen müssen deshalb bei der Planung und Ausführung durch Fachfirmen rechtzeitig berücksichtigt werden.
Befinden sich Schallquelle und Hörer im gleichen Raum, geschieht die Schallverminderung durch eine schallschluckende Maßnahme.
Befindet sich die Schallquelle und Hörer in verschiedenen Räumen, so geschieht die Schallverminderung hauptsächlich durch eine Schalldämmung. Durch flächige Bauteile- wie Fußböden, Decken und Wände- geht die Schallenergie hindurch und gelangt als Nebenweg- und Flankenübertragung in die Nebenräume.
Durch eine entsprechende Schallabsorption- Maßnahme wird die dort ankommende Schallenergie geschwächt.
Brandschutz
Bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass der Entstehung eines Brandes und Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.